Diskriminierende Strukturen durchziehen die Schweizer Universitäten und Hochschulen. Dies hat grundsätzliche Implikationen ‒ sowohl auf die Produktion wie auch auf die
Vermittlung von Wissen.
Deshalb erarbeiteten Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Disziplinen gemeinsam mit FemWiss Forderungen zum feministischen Streik am 14. Juni 2019. Diese nehmen konkreten Bezug auf das
akademische Berufsumfeld. Nichtsdestotrotz sind sie als Teil der vielfältigen Forderungen aus den unterschiedlichsten Perspektiven, mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten und Betroffenheiten
gedacht, die für diesen historischen Tag formuliert wurden: In Solidarität mit den nicht-akademischen Angestellten an Hochschulen, die für bessere und gleichberechtigte Arbeitsverhältnisse
kämpfen, in Solidarität mit den streikenden Studierenden und in Solidarität mit allen Forderungen, die in Zusammenhang mit dem feministischen Streik 2019 gestellt wurden.
In Bezug auf unser eigenes Berufsumfeld fordern wir Folgendes: